30 November 2009

Mein Lieblingslied!!!!

Wer bin ich schon?,
dass der Herr der ganzen Welt
sich darum kümmern würde meinen Namen zu kennen,
sich darum kümmern würde meinen Schmerz zu fühlen.
Wer bin ich schon?,
dass der helle Morgenstern auswählen würde,
den Weg für mein ewig wanderndes Herz zu erleuchten.

Chorus:
Nicht aufgrund dessen wer ich bin,
sondern wegen dem was Du getan hast.
Nicht wegen dem was ich getan hab,
sondern aufgrund dessen wer Du bist.

Ich bin eine schnell verwelckende Blume,
heute da und morgen vergangen.
Eine umhergeschleuderte Welle im Meer,
ein Hauch im Wind.
Dennoch hörst Du mich wenn ich Dich rufe,
Herr,Du fängst mich auf wenn ich falle,
und Du hast mir gesagt wer ich bin.
Ich bin Dein.
Ich bin Dein.

Wer bin ich schon?,
dass die Augen die meine Sünde sehen,
mit Liebe auf mich schauen
und mir beim Aufstehen zusehen würden.
Wer bin ich schon?,
dass die Stimme die das Meer beruhigte
durch den Regen rufen und
den Sturm in mir beruhigen würde.

Chorus 2x

Ich bin Dein.
Ich bin Dein.

Wen sollte ich fürchten?
Wen sollte ich fürchten?
Denn ich bin Dein.
Ich bin Dein.

(deutsche Übersetzung von Who am I der Casting Crowns)

29 November 2009

Weihnachtsgrüße










Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke, nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
Max Frisch
Liebe Leute,
auch wenn ich bei einigen Leuten als „Leichtgläubig“ oder „verrohrt“ bezeichnet werde, möchte ich es trotzdem nicht versäumen auch dieses Jahr zur Weihnacht an das Christkind, welches für mich tatsächlich Jesus ist, zu erinnern.
Warum? Weil er mit Gott erklärt. Denn „Niemand hat Gott je gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist, ist dem Herzen des Vaters ganz nahe; er hat uns von ihm erzählt (Joh 1,18).“ Und eine andere Stelle sagt: „Daraufhin erwiderte Jesus: »Ich versichere euch: Der Sohn kann nichts aus sich heraus tun. Er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater tut, das tut auch der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er selbst tut; und der Sohn wird noch weit Größeres tun. Ihr werdet staunen über das, was er tun wird. Er wird von den Toten auferwecken und lebendig machen, wen er will, genau wie der Vater. Und der Vater richtet niemanden, sondern das Gericht hat er ganz in die Hände seines Sohnes gegeben, damit alle den Sohn ebenso ehren wie sie den Vater ehren. Doch wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat(Joh 5,19-23).“
Wer also wissen will wer Gott (Vater)ist, sollte sich mit Jesus (Sohn) beschäftigen. Ich möchte dazu einladen Gott eine Chance zu geben das selbstgemalte Bild von ihm in unseren Köpfen, neu zu zeichnen. Lasst uns die „besinnliche“ Zeit nutzen um ihren Sinn zu erhalten.
Ich wünsche euch dabei alles erdenklich Gute….
Ich werde die Adventszeit in Brasilien verbringen und dabei die Kindertagesstätten des Missionswerkes ICW besuchen.
Es grüßt deshalb schon so früh,
eure Tochter, Enkelin, Schwester, Freundin, Kollegin, Mitstreiterin….
Melanie Emmerich

09 October 2009

Wenn doch schon Himmel wäre….

... wüsste ich wer du bist, und müsste dich nicht kennenlernen…
… würde ich anbeten im Geist und in Wahrheit! Müsste nicht mehr darüber nachdenken, ob ich dir die Ehre gebe oder nicht. Würde mich nicht mehr Fehlerhaft, sondern endlich Vollkommen fühlen….
… hätte ich mein Erbe schon! Müsste nicht mehr ausharren, vergeben, lieben, in Frage gestellt werden, Anfechtungen wiederstehen….
… ständ ich vor deinem Thron, in deiner Gegenwart! Und nicht hier in der Vergänglichkeit, in Unsicherheit, im Zweifel….
… wärst du meine Priorität und nicht die letzte Chance…
… könnte ich dich sehen, und müsste mir dich nicht vorstellen…
… gäb es kein Leid mehr, was mein Denken auf die Probe stellt…
Ich will Himmel! Aber ich sollte beten, und deine Gnadenzeit ausschöpfen…

Perfekt geplant

Herr, ich finde Gemeinde ist perfekt geplant. Ich sehe viele Wertvolle Gedanken in dem Leib den du dir zu deiner Verherrlichung geschaffen hast!
Du möchtest, dass alle Menschen durch Eintracht in Liebe zum Ausdruck bringen, wie du bist. Wie viele kleine verschiedene Puzzelteilchen sollen wir ein Bild von dir wiederspiegeln .

Aber was machen wir aus deinem perfekten Plan? Wir machen daraus eine perfekte Gemeinde! Entstanden und umgesetzt in den Köpfen der Menschen. Weit weg von deinem Plan und deiner Allmacht versuchen wir mit unserer Kraft ein Verständnis von Perfektion zum Ausdruck zu bringen.
Menschen werden unbewusst Gleichförmig gemacht, weil man denkt, es passt besser in das Bild. Man wird dazu erzogen, wie man Christ zu sein hat, anstatt dich zu kennen. Der Gottesdienst wird desinfiziert von den Bakterien des Anstosses für andere.
Psychisch Kranke, Obdachlose, Ehebrecher, Laute oder Kritische, moralisch Untrainierte... Verdeckt, versteckt, unbeliebt am Rand oder gar schon draußen? Keine Möglichkeit deine Kraft der Vergebung zu leben. Keine Gelegenheit deine Kraft der Veränderung zu zeigen. In den Geschichten die du mit den Menschen schreibst wirst du oft reduziertauf ein Pflaster, obwohl du der Heiland bist. Abgestimmt auf unsere Ohren, damit unser Glaube nicht zu sehr herausgefordert wird.

Gemeinde ist perfekt. Aber für wen? In unseren oder in deinen Augen? Wir predigen, dass wir ein Leib sind und der Stärkere den Schwächeren tragen soll. Aber du Herr, erweist dich im Schwachen mächtig! Wenn du im 1. Korinther 12, 22 sagst, dass der Schwache notwendig ist, dass der weniger Ehrbare größere Ehre bekommen soll, dass die Nichtanständigen mehr Wohlanständigkeit haben. Herr, du hast uns bewusst verschieden gemacht, damit du dich verherrlichen kannst.
Stattdessen verherrlichen wir uns selber, in dem wir uns Gleichförmig gestalten, durch falsche Demut, durch Abgrenzung und Selbstveränderung.
So verzerren wir das Bild, dass wir von dir zeigen sollen zu einer hässlichen Fratze! So zeigen wir den Menschen, dass du ein Gott bist, der die Selbstgerechtigkeit liebt, obwohl du unsere Gerechtigkeit bist. So zeigen wir den Menschen eine Liebe, die an Bedingungen geknüpft ist, obwohl du bedingungslos liebst. So zeigen wir den Menschen einen Gott, dem es nicht auf das Herz ankommt, sondern auf die äußere Form.
Deine Liebe ist langmütig, weil du dir Zeit lässt die Menschen zu verändern. Deine Liebe tut nicht groß, weil du es den Menschen nicht schwer machen möchtest, dich zu lieben. Deine Liebe sucht nicht das ihre, weil du willst, dass wir uns bei dir Angenommen wissen können. Deine Liebe rechnet nicht böses zu, weil du weißt, dass jeder von uns nicht perfekt ist. Deine Liebe freut sich an Tatsachen! Tatsachen die zeigen, dass du Gott bist und nicht wir. Deine Liebe hört nicht auf zu hoffen und zu erdulden, weil du weißt, dass bald Herrlichkeit ist, in der wir alle frei sind von dem was uns von dir abhält. Du hältst dich fest an dem was kommt, und nicht am scheitern der Gegenwart.
Danke, dass du alles perfekt geplant hast. Lass uns immer mehr erkennen, dass du Gott bist. Gott allmächtig! Der, der Glaube, Liebe und Hoffnung bewirken kann, damit wir überhaupt in der Lage sind deiner Bestimmung nach zu handeln. Bewahre uns davor es besser wissen zu wollen! Und vergib und unsere Besserwisserei. Bewahre uns vor Perfektionismus, der aus uns kommt. Und vergib uns unsere Selbstverherrlichung.
Deine Ausdauer möchte ich haben. Ich liebe dafür:)

29 July 2009

Wer bin ich

Kann ich die Wellen bewegen und Wogen werden lassen?
Kann ich die Erde zum beben bringen?
Kann ich die Sonne ihre Bahnen ziehen lassen?
Ich nicht, aber du Herr!

Kann ich Sterne funkeln lassen?
Kann ich Leben entstehen und vergehen lassen?
Kann ich den Vögeln ihre Stimme zum Lobpreis geben?
Ich nicht, aber du Herr!

Kenne ich die Gedanken aller Menschen?
Kenne ich ihre Geschichte und was sie erwartet?
Kann ich ein Rahmen für Unendlichkeit sein?
Ich nicht, aber du Herr!

Ich schweige still vor deiner Macht,
Trete zurück und lass dich walten
Weil ich anerkennen muss, was ich nicht kann.

Ich seh mich um und begreife langsam, all mein Handeln ist begrenzt. Darum lege ich mein Streben nieder und lasse dich es tun.

Wer bin ich schon in diesem Weltlauf? Was kann ich denn entscheiden? Und doch lässt du meine Hände nicht ruhn, sondern gebrauchst, ergänzt und potenzierst mich.

Ich schweige still vor deiner Allmacht. Aber mein Herz jubelt vor Freude über dich und über die Freiheit in einer allmächtigen Hand begrenzt zu sein.

Wenn ich mir das Leben nicht gegeben habe, was kann ich dann erwarten? Jeder Tag ist ein Geschenk vom Vater der das Leben schenkt. Alles Selbst ist Hochmut und belohnt mit Fall. Selbstverwirklichung,Selbstwert, Selbstgerechtigkeit erhebt mich über die Wahrheit, den Weg und das Leben. Wer bin ich, dass ich mir das erlaube?
Einer von Vielen, dem Verfall geweiht kann ich die Dinge nicht in ihrer Ganzeit verstehn.

Ich schweige still vor deiner Gnade. Aber mein Herz jubelt über dich und deine vollkommene Liebe die mich erhebt zu Sinn und Sittlichkeit in Ewigkeit.

13 July 2009

Stationen auf dem Weg zur Freiheit

Nicht das Beliebige,
Sondern das Rechte tun und wagen,
Nicht im Möglichen schweben,
Das Wirkliche tapfer ergreifen,
Nicht in der Flucht der Gedanken,
Allein die Tat ist die Freiheit.

Tritt aus ängstlichem Zögern heraus
In den Sturm des Geschehens,
Nur von Gottes Gebot
Und deinem Glauben getragen,
Und die Freiheit
Wird deinem Geist jauchend empfangen.

Bonhoeffer
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16 May 2009

Wenn du an Jesus glauben würdest

In anlehnung an Psalm 23
1 Ein Psalm Davids. Der HERR wäre gerne dein Hirte;
dann würde dir nichts mangeln.

2 Er würde dich weiden auf grünen Auen und dich zu stillen Wassern führen.
Das heisst, er würde dir geben was du wirklich brauchst, und nicht was du meinst zu brauchen. Das würde dich nähren, beruhigen. Es würde dein denken verändern, damit du ein zufriedenes Leben führen kannst.
3 Dann würde er deine Seele erquicken; dich führen auf rechter Straße um seines Namens willen.
Wenn du dann merkst, wie sich Gott positiv auf dein Leben auswirkst, möchtest du immer mehr erfahren, wie er sich Leben vorstellt, und dann wirst du dich von ihm führen lassen.
4 Und wenn du auch wandertest im finsteren Todestal, so würdest du kein Unglück fürchten; denn er wäre bei dir, sein Stecken und sein Stab, die würden dich trösten.
Niemand sagt, dass dein Leben mit ihm nur noch Sonnenschein ist. Aber du kannst anders damit umgehen, weil du weißt, dass du ihn seiner Hand bist. Eingebettet in seinen Plan, der voller Liebe einen Weg geht, der dich prüft, erzieht, herausfordert zum wachsen, aber das alles nicht ohne seinen väterlichen Trost.
5 Er würde vor dir einen Tisch angesichts deiner Feinde bereiten; er würde dein Haupt mit Öl salben, dein Becher würde überfließen.
Egal in welche Situation du kommen wirst. Egal mit wem du konfrontiert wirst. Auch wenn du denkst, dass es anderen besser geht wie dir, oder du dich vergleichst, du bist gesegnet! Ein Leben mit Gott ist ewig! Ein Leben mit Gott ist außerhalb von Schuld und deine Kämpfe sind bereits gewonnen, weil Jesus sie für dich gewonnen hat. Darum hast du die Möglichkeit frei zu sein!
6 Nur Güte und Gnade würden dir folgen ein Leben lang, und du würdest bleiben im Haus des HERRN immerdar.

01 March 2009

Was iss da los???

Hm... was soll denn jetzt aus meinem Blog werden?
Ich bin ja keine Bibelschülerin mehr....
Zur Info: Ich bin jetzt mit im Leitungsteam der Jüngerschaftsschule (siehe Link Follw me)und suche eine Arbeitsstelle die mir diesem Dienst finanziert, bzw mich, damit ich das machen kann.
Ich kann euch nur empfehlen euch mal den Link anzuschauen, weil ich dann weniger erklären muss und weil das ne gute Sache ist:)
Na, ja. Ich werde mal mit meinem Chefmaster (meinem Bruder) besprechen, wie wir jetzt mit der neuen Situation umgehen.
Bis dahin....
Danke für eure Anteilnahme...

Luther beeindruckt

Mir ist es bisher wegen angeborerner Schwachheit und Bosheit unmöglich gewesen, den Forderungen Gottes zu genügen.
Wenn ich nicht glauben darf, dass Gott mir um Christi willen dies täglich beweinte Zurückbleiben vergebe, so ist es aus mit mir.
Ich muss verzweifeln. Aber das lass ich bleiben. Wie Judas an den Baum mich hängen, das tue ich nicht. Ich hänge mich an den Hals oder Fuß Christi wie die Sünderin. Ob ich auch noch schlechter bin als diese, ich halte meinen Herrn fest.
Dann sprich er zum Vater: Dieses Anhängsel muss auch durch. Es hat zwar nichts gehalten und alle deinen Gebote übertreten, Vater, aber er hängt sich an mich. Was soll’s! Ich starb auch für ihn. Lass ihn durchschlupfen.
Das soll mein Glaube sein.

Das habe ich heute in einer Predigt gehört...und ich war gerührt...